Aktuelle News aus den Teams
Damen holen beim eigenen Turnier Platz 3
22/06/2000
Natürlich waren am Ende alle froh, dass es endlich vorbei war. Bei 35°C im Schatten (wo war der bloß?) war es am letzten Sonntag wirklich eher eine Qual zu spielen, als dass es Spass hätte machen können. Zum Glück waren beim FCT gleich 17(!) Spielerinnen zur Stelle, die auch alle gleichmässig zum Einsatz kamen, um die Belastung etwas zu senken. Das Turnierergebnis stand dabei eher im Hintergrund. Vielmehr sollten die Spiele schon einen Ausblick auf die neue Saison geben, in der der Kader auf einigen Positionen wohl anders ausschauen wird. Und was man als FCT-Fan da so zu sehen bekam, lässt durchaus Freude aufkommen. Die blutjunge Truppe konnte durch die Bank weg besser überzeugen als die älteren ( ;-) ) Damen, wenn auch noch nicht alles perfekt rund lief. Aber die Art und Weise, wie die junge Truppe auftrat, lässt für die Zukunft hoffen. Die Spiele endeten 2:1 gegen den Linner SV, 1:2 gegen FSC Mönchengladbach, 0:1 gegen TB Heissen und 0:0 gegen GA Sterkrade. Für Taxi trafen zum Abschied Nicole Hielscher(2) und Simone Altenschmidt, die beide einen höheren fussballerischen Weg gehen wollen. Ebenfalls verabschiedet wurden Patty Wons und Sandra Ulm, die ganz aufhören wollen. Auch zuletzt für den FCT am Ball war Yvonne Zelt, die offenbar aus persönlichen Gründen die Mannschaft verlässt.
Nun wird es also wieder von vorne losgehen beim FCT. Um erfahrene Leute wie Ela Jansen, Esther Weinert und Claudia Perzak wird es eine junge Truppe geben, die mit einigen aussichtsreichen Talenten gespickt ist, die zweifelsfrei eine tolle Zukunft vor sich haben. Mit denen werden wir auch in der neuen Saison wieder Erfolge feiern und für manche Überraschung sorgen...versprochen!
Mädchen holen den eigenen Wanderpokal erstmals zum FCT!
22/06/2000
Der Saisonabschluss hätte für das Mädchenteam nicht erfolgreicher sein können, dem FCT gelang es erstmals den eigenen Wanderpokal zu holen.
An unserem Turnier nahmen folgende Mannschaften teil ((N)=Mannschaft aus der Niederrheinliga):
GW Schönebeck(N), Hamborn 07(N), BV Hassels(N), GA Sterkrade(N),
FSC Mönchengladbach(N), VfvB Ruhrort/Laar, Viktoria Rott, SuS Niederbonsfeld, SC Preußen Duisburg, FCT Du 1, FCT Du 2.
Leider sind wir sehr enttäuscht über die Vereine Kevelaerer SV und Marathon Krefeld, da beide Mannschaften ohne Absage nicht am Turnier teilgenommen haben, obwohl sie schriftlich zugesagt hatten. Von Kevelaer kam am Montag nach dem Turnier eine schriftliche Absage. Daher entschloss man sich beim FCT kurzfristig, da 15 Spielerinnen anwesend waren, mit 2 Teams an den Start zu gehen. Das Team 1 wurde aus den Spielerinnen gebildet, die uns leider aus Altersgründen in Richtung
Damenmannschaft verlassen werden (bis auf Johanna Kolassa) und das Team 2 wurde aus den Spielerinnen gebildet, welche uns nächstes Jahr noch zur Verfügung stehen und damit das neue FCT - Mädchenteam bilden.
Das Team 1 bestand aus:
Daniela Wilke, Christine Tebeck, Conny Schrader, Julia Rudersdorf, Sabrina Kost, Johanna Kolassa, Denise Jahr und
Jasmina Mutschmann
Ergebnisse:
Vorrunde
FCT - Viktoria Rott 4:0
FCT - GA Sterkrade 1:0
FCT - BV Hassels 0:0
Halbfinale
FCT - FSC M.-gladbach 2:1
Finale
FCT - GW Schönebeck 2:0
==>Platz 1
Tore für den FCT: Johanna Kolassa(6), Denise Jahr, Christine Tebeck und Julia Rudersdorf(je 1)
Das Team 2 bestand aus:
Melanie Töpperwein, Nadine Strelow, Ela Breer, Bianca Dörr, Nina Eufinger, Jennifer Kaddey, Nicole Bogaletzki und
ebenfalls Jasmina Mutschmann
Ergebnisse:
Vorrunde
FCT - FSC M.-Gladbach 0:3
FCT - SuS Niederbonsf. 1:5
FCT - Preußen Duisburg 0:1
Endrunde Plätze 9-11
FCT - Virktoria Rott 4:3
FCT - Preußen Duisburg 0:2
==> Platz 10
Tore für den FCT: Bianca Dörr(4), Jasmina Mutschmann
Mädchen gewinnen das Mädchen - Turnier beim SC Rellinghausen
05/06/2000
Am Samstag war die Freude beim FCT riesengroß: Die Mädchen haben den ersten Turniersieg in der laufenden Saison beim Turnier des Essener Vereins SC Rellinghausen geholt.
Die Mädchen erzielten dabei folgende Resultate:
FCT – SC Rellinghausen: 1:0 (Tor: Johanna Kolassa)
FCT – SuS Kray – Leithe: 0:0
FCT – FFL Essen: 1:0 (Tor: Julia Rudersdorf)
Zu Bemerken ist noch, dass leider nur 4 Mannschaften, an dem Turnier teilgenommen haben, der FCR Duisburg hatte abgesagt und als Ersatz hatte dafür der SuS Niederbonsfeld zugesagt und hat dann einen Tag vorher dann auch noch selber wieder abgesagt.
Mädchen schlagen die Stadtauswahl Mülheim / Ruhr
30/05/2000
Am Montag hat die Mädchenmannschaft die Auswahlmannschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr bestehend aus den Mannschaften Mülheim 07 und TB Heißen mit 4:0 geschlagen. Zur Halbzeit lagen die Taxi-Mädchen 1:0 (Johanna Kolassa) vorne, aber viel mehr war in den ersten 40 Minuten von Taxi, als auch von Mülheim nicht zu sehen. Was man allerdings nicht verstehen konnte, da Mülheim ohne einen echten Torwart angetreten war und wir es nicht versuchten aus der 2. Reihe mal zu schießen. In der 2. Halbzeit drehten die FCT – Mädels dann doch noch ein wenig auf und wir erhöhten das Ergebnis auf 4:0 (Johanna Kolassa (2) und Julia Rudersdorf. In den letzten 10 Minuten durfte unser Libero Christine Tebeck dann auch mal im Sturm spielen und hatte in der letzten Minuten noch das 5:0 auf den Füssen, aber wie sagen die Reporter bei Übertragungen im Radio: „Um Millimeter am Pfosten vorbei“.
Am Ende war es wie immer
22/05/2000
Die Saison fand ihr Ende beim VfvB Ruhrort/Laar, wie sie insgesamt
auch verlaufen war. Wieder einmal entsprach am Ende das Ergebnis von 2:2
(0:1) nicht dem, was wir zuvor auf dem Platz abgeliefert hatten. Zugegeben,
in der ersten Hälfte waren wir so richtig schlecht im Zusammenspiel
und völlig konfus, wenn es Richtung Tor ging. Aber auch Ruhrort war
nicht besser und hätte Denise Jahr nicht einen recht leichten Ball
aus den Händen vor die Füsse einer Ruhrorter Stürmerin fallen
lassen, wären wir mit einem 0:0 in die Pause gegangen. Diesen Patzer
machte sie in der weit interessanteren zweiten Hälfte mehrfach wett,
aber Taxi rannte gegen die Blockade im eigenen Kopf und die Uhr an, die
mit jeder der vergebenen 100%igen schneller zu laufen schien.
Allein Janett Kösewitz hätte mit ihren Grosschancen Taxi
die Führung besorgen können, aber nicht ein Abschluss war richtig
gefährlich. Ebenso schwer taten sich Yvonne Zelt, die angeschlagen
in die Partie ging, und Patty Wons in aussichtsreichen Positionen. Allein
Simone Altenschmidt konnte auf feines Zuspiel von Janett Kösewitz
einen Alleingang zum Ausgleich abschliessen (70.).
Bezeichnend war dann wieder, dass nach einer bereits geklärten
Situation der Ball im Aufbau auf aussen leichtfertig verspielt wurde und
die Ruhrorter Flanke in der Mitte gleich zwei völlig frei stehende
Stürmerinnen fand, von denen die eine den Ball ganz einfach ins Tor
beförderte(78.). (Genau das, was wir mehrfach nicht fertigbrachten...)
In der Folge wurden die Taxi-Angriffe immer gefährlicher und ein
ums andere mal brannte es lichterloh im Ruhorter Strafraum. Aber erst in
der 85. Minute klingelte es nochmals bei Ruhrort, als eine Verteidigerin
bei einer scharfen Hereingabe vor Janett Kösewitz an den Ball ging
und den Ball im eigenen Netz versenkte. Die verbleibenden Minuten waren
am Ende aber zu wenig, um doch noch den Siegtreffer zu schaffen. Damit
konnte Taxi am Ende den letzten Platz nicht mehr verlassen und beendet
punktgleich mit Rayen und hauchdünne zwei Punkte hinter Sterkrade
die Landesliga-Saison. Sportlich ist der Abstieg damit besiegelt. Jetzt
ruhen die letzten Hoffnungen, nochmals Landesliga.Fussball bieten zu können,
auf den Entscheidungen anderer Vereine, Mannschaften zurückzuziehen,
oder nicht....
Schaut man sich die Spiele der abgelaufenen Saison mal durch, ist es
wirklich nicht zu fassen, wieviel Pech beim FCT zusammenkam, dass diese
drei Punkte am Ende fehlen mussten.
Wie es nun weitergeht, werden die nächsten Wochen zeigen. Bis
auf Patty Wons und Sandra Ulm, die aus privaten Gründen über
ein Aufhören nachdenken, scheint es so zu sein, dass das Team in der
aktuellen Zusammensetzung plus Ergänzugen den direkten Wiederaufstieg
packen will. Sollte es so sein, werden wir es schaffen, da bin ich sicher.
Mädchen erreichen den 8.Platz bei Preußen
Duisburg
20/05/2000
Das Mädchen-Team erreichte beim U16 - 7er-Turnier des DSC Preußen
Duisburg den 8. Platz. An dem Turnier nahmen insgesamt 12 Mannschaften
teil und die Mädels erspielten folgende Resultate:
FCT - OSC Rheinhausen: 0:0
FCT - FC Öding: 1:2 (Tor: Denise Jahr)
FCT - SV Neukirchen: 1:1 (Tor: Bianca Dörr)
FCT - Mülheimer SV 07: 1:2 (Tor: Bianca Dörr)
FCT - Wacker Walsum: 1:1 (Tor: Denise Jahr)
Finalspiel um die Plätze 7 und 8:
FCT - SC Sonnborn 07: 0:1
Damen in der Hitze ganz cool!
15/05/2000
Bei Aussentemperaturen, die einen zu allem treiben, aber bestimmt nicht
zum Fussball, mussten die Taxi-Damen zum Heimspiel gegen die Reserve von
GA Sterkrade antreten. Trotz der stickigen Staubluft sahen die wenigen
Zuschauer aber ein durchaus ansehnliches und vor allem spannendes Spiel.
Dass am Ende auch noch der FCT jubeln konnte, ist der Hartnäckigkeit
der Truppe zuzuschreiben, an diesem Tag den inneren Schweinehund zu bekämpfen
und sich immer wieder am Riemen zu reissen, wenn es eng wurde. Gleich zwei
Mal musste der FCT den Ausgleich von GA Sterkrade hinnehmen, ehe Ela Jansen
auf schönes Zuspiel von Simone Altenschmidt in der 84. Minute der
Siegtreffer gelang.
Zuvor war der FCT nach Yvonne-Zelt-Flanke durch eine Sterkrader Kopfballverlängerung
ins eigene Tor in Führung gegangen. Das war gleichzeitig auch der
Pausenstand. Nach dem Wechsel verlängerte diesmal Yvonne Zelt eine
Sterkrader Ecke ins eigene Tor, um Minuten später selbst wieder eine
ausgezeichnete hohe Flanke in den Sechszehner zu schlagen, die Simone Altenschmidt
in echter Torjägermanier volley im Oberhausener Kasten versenkte.
Wiederum nach einer Sterkrader Ecke fiel das 2:2. Und wieder war Yvonne
Zelt beteiligt. Diesmal rettete sie mit einem Kopfball zunächst auf
der Linie, konnte aber dem Nachschuss aus dem Zentrum des Sechszehners
ebenso nur noch hinterherschauen, wie die offenbar eingeschlafene gesamte
FCT-Abwehr. Diese präsentierte sich verbessert, war aber auf allen
Positionen noch ein gutes Stück von der Topform entfernt. Vor allem
Torhüterin Denise Jahr brachte mit einigen Unsicherheiten bei einfachen
Bällen immer wieder Unruhe in die eigene Hintermannschaft. Hinzu kamen
einige Querschläger der Verteidiger, die für eine Reihe unnötiger
Ecken sorgten. Und zwei davon führten ja schliesslich auch zu den
Sterkrader Toren.
Die letzten beiden Spiele der Mädchen: 3:1 und
1:1!
10/05/2000
Die Mädchen haben am Samstag den Mülheimer SV mit 3:1 geschlagen.
Unsere neue Spielerin Bianca Dörr, die nach fast einem Jahr Pause,
von Eintracht Duisburg zu uns wechselte, schoss das FCT Team mit allen
3 Treffern zum Sieg. Erfreulich ist auch, dass sich Julia Ruderdorf wieder
zurückmeldete und das Taxi-Team wieder verstärkte, allerdings
auf einer etwas ungewohnten Position. Sie spielte aufgrund einer Oberschenkelzerrung
und weil unsere Torhüterin Denise Jahr von den Eltern Spielverbot
erteilt bekommen hatte, im Tor.
Am Montag stand dann das Nachholspiel und damit letzte Saisonspiel
gegen den SC Wacker Dinslaken auf dem Programm. Entstand schließlich
1:1 (Tor: Johanna Kolassa nach Vorlage von Bianca Dörr). Ein etwas
ungerechtes Ergebnis, da das FCT-Team insgesamt mehr Torchancen hatte und
wieder einmal ist uns ein klarer Elfmeter (eine Dinslakener Spielerin spielte
den Ball mit ausgestrecktem Arm) nicht gegeben worden.
Wenn man jetzt mal anfängt zu rechnen: Hätten wir diesen
Elfmeter bekommen und damals beim Unentschieden gegen den Hilden-Nord und
angenommen wir hätten dann beide Spiele gewonnen, würden wir
nun anstelle von Wacker Walsum auf einem der drei Aufstiegsplätze
stehen, aber dem ist nun mal nicht so. Ich möchte hier aber auch einmal
sagen, dass wir bei den Mädchen insgesamt, über die ganze Saison
betrachtet, mit den Schiedsrichtern doch sehr zufrieden waren.
Wieder Rasen, wieder grottenschlecht, war's das?
02/05/2000
2:6 (1:4) hatte man am Ende auf dem Rasen als Ergebnis fabriziert und
allein die erste Hälfte stellte wieder einmal in Frage, wo all das
Talent der Mädchen auf dem Rasen hin verschwindet... Es gibt keine
besonders logische Erklärung dafür, was wir mit Beständigkeit
für Katastrophenleistungen auf dem grünen Untergrund abliefern.
Sicher tut die fehlende Bereitschaft der Mädchen sich vernünftige
Rasenschuhe anzuschaffen, geschweige denn zu tragen auf einem auch noch
hohen und nassen Rasen ein gehörig Maß dazu, dass der Gegner
uns zuerst mal läuferisch weit überlegen ist. Die Pässe
kommen nicht so wie gewohnt und insgesamt schein der Blutdruck immer recht
gering zu sein. Einzig Esther Weinert konnte im Spiel gegen Bienen überzeugen,
war sie diesmal auch klar die beste Spielerin auf dem Platz. Nur zum zwischenzeitlichen
Ausgleich von Simone Altenschmidt auf schöne Hereingabe von Yvone
Zelt zum 1:1 und zur 2:6-Kosmetik durch Nicole Hielscher nach Simone-Altenschmidt-Pass
reichte die Leistung an diesem Sonntag. Zu erwähnen bleibt noch, dass
Sandra Ulm ins Tor musste, da unsere Torhüterin Denise Jahr durch
Entscheidung ihrer Eltern verhindert war.
Letztlich muss man mit der Unsicherheit in die letzten beiden Partien
gehen, wie es im nächsten Jahr überhaupt mit den Landesligen
weitergeht. Der drittletzte Platz hat sich erledigt, bleibt abzuwarten,
wieviele Mannschaften nächstes Jahr nochmals in der Landesliga antreten
wollen. Gerüchten zufolge wollen drei Mannschaften ihre Truppen nach
der Saison zurückziehen. Das wird noch eine interessante Off-Season,
um es mal amerikanisch auszudrücken.
2:3 gegen Hamborn, jetzt wird's ganz eng
17/04/2000
Wieder einmal war Taxi feldüberlegen, wieder einmal blieben die
Punkte beim Gegner. Der rote Faden, der sich bei uns durch die ganze Saison
zieht blieb auch gegen die keinesfalls überlegenen Hambornerinnen
klar zu sehen. Hamborn verstand es unsere Stürmerinnen auf die eine
oder andere Art vor dem Tor zu bremsen, während wir defensiv einfach
zu brav agierten und Hamborn die drei Treffer nicht besonders schwer machten.
Die zahlreichen Hamborner Fouls rund um und in dem Sechzehner (es gab
zwei indirekte Freistösse und keinen Elfmeter) und die folgenden vielversprechenden
Freistösse brachten Taxi nichts ein. Das war neben der Klosterschülerinnen-Abwehr
der ausschlaggebende Punkt, warum Hamborn die Punkte erhielt und nicht
unser Team. Natürlich durfte die übliche grosse Portion Pech
nicht fehlen, als Yvonne Zelt den Ball beim 1:2 gegen den Innenpfosten
köpfte, das Ding aber nicht über die Linie wollte. Weiter gab
es auch nicht die fällige rote Karte als eine Hamborner Verteidigerin
als letzte Spielerin in den Schlussminuten ringkampfähnlich Simone
Altenschmidt exakt vor dem Sechzehnmeterraum umriss. Natürlich gab
es auch nur einen Freistoss...
Letztlich waren die Treffer zum 1:1 durch Yvonne Zelt nach Vorarbeit
Nicole Hielscher und zum 2:2 durch Simone Altenschmidt nach feinem Pass
von Simone Krüger am Ende nichts wert. Die kommenden drei Spiele darf
Taxi nun überhaupt nicht mehr ausrutschen. Hoffentlich kann man dann
auch wieder auf den ganzen Kader zurückgreifen, da an diesem Wochenende
mit Christine Tebeck und Sandra Ulm zwei Defensiv-Starter fehlten.
Zwei mal Adler in vier Tagen war zu viel
13/04/2000
Der erneute Kick im Pokal gegen den Nachbar Adler war schliesslich
zu viel des guten für unsere Damen. Konzentrationsschwächen paarten
sich mit der Erkenntnis, dass es in dem Spiel sowieso nur um die goldene
Ananas geht und heraus kam eine der schwächsten Saisonleistungen.
Aufgrund der Tatsache, dass noch eine Reihe wichtigster Spiele in der Meisterschaft
anstehen, war beim FCT auch niemand wirklich niedergeschlagen wegen des
1:9 (0:4) gegen den starken Landesliga-Konkurrenten.
Normalform erreichten nur wenige, richtig gut drauf war keiner beim
FCT. Positiv und gleichzeitig negativ war der Einsatz von Kapitänin
Nicole Hielscher, die wieder mitmischte, aber nur 30 Minuten lang. Schliesslich
waren die Schmerzen im Fuss doch wieder zu gross um weiterzumachen. Im
Tor stand nach der privaten Sperre wieder Küken Denise Jahr, die allerdings
ihre schwächste Leistung bislang zeigte.
Das Spiel war fast eine halbe Stunde interessant, ehe Taxi offenbar
keine grosse Lust mehr verspürte, mit echter Konsequenz gegenzuhalten.
Nachdem das Spiel für Adler im Sack war, entwickelte sich immerhin
ein munterer Spielablauf mit Chancen hüben wie drüben. Die bissigeren
Stürmer standen aber in Adler-Diensten, so dass das Endergebnis nachvollziehbar
ist. Immerhin haben wir im dritten Spiel durch Janett Kösewitz den
ersten Treffer erzielt.
Sonntag geht es direkt ins nächste Lokalderby gegen Hamborn 07.
Leider wird Taxi nicht in voller Besetzung antreten können, aber zumindest
werden sich alle wieder richtig reinhängen, um endlich den ersten
Sieg gegen Hamborn feiern zu können.
Gute Leistung nach schwachem Start gegen Top-Team
09/04/2000
Nach vier Minuten im Spiel bei Tabellenführer Adler Duisburg war
dem Taxi-Trainergespann trotz des Gute-Laune-Wetters schon nicht mehr nach
Lachen zumute. Denn bis dahin hatte der Favorit schon zwei Tore vorgelegt,
die allerdings gegen eine in Ehrfurcht erstarrte Hintermannschaft denkbar
leicht zu erzielen waren. Ein eindringlicher Apell von Aussen an die Ehre
der Spielerinnen fruchtete offenbar fast umgehend und Taxi konnte das restliche
Spiel komplett ausgeglichen gestalten. Endstand war schliesslich 4:0, was
für unseren Geschmack sogar am Ende zwei Tore zu hoch war.
Leider gelang der guten Offensivreihe des FCT nicht der verdiente Ehrentreffer.
Grossen Anteil daran hatte vor allem Adlers bekanntermassen gute Torhüterin
Tanja Friedrich, die in beiden Hälften gute Chancen der Gäste
zunichte machte. Erfreulich war vor allem, dass Taxi nach dem Katastrophenauftakt
letztlich noch sehr gut ins Spiel gefunden hatte und trotz der immer noch
dezimierten Besetzung ordentlich Paroli bot. Nach den vier Startminuten
haben sich alle ohne Ausnahme reingehängt und gekämpft und zeitweise
sogar sehr guten Kombinationsfussball an den Tag gelegt, was für die
Endspiele weiter hoffen lässt.
Am Mittwoch um 19.30 Uhr gibt es dann die dritte Auflage in der laufenden
Saison, wenn man bei Taxi im Kreispokalhalbfinale aufeinandertrifft.
2:2 nach 0:2, aber glücklich waren die Damen nicht!
28/03/2000
Obwohl man vor dem Spiel mit einem Punkt durchaus zufrieden gewesen
wäre, und ein 0:2 mit dem knappen Kader noch zu einem 2:2 umzubiegen
auch Anlass zur Freude gibt, war man beim FCT doch nicht so richtig glücklich
über den Ausgang der Partie gegen TuB Mussum. Immerhin hätte
Taxi doch eigentlich zwei wichtige Punkte mehr bekommen müssen. Nach
schwachen 30 Minuten, in denen die Mannschaft wenig Lauffreude und Kampfgeist
zeigte, führte Mussum durch zwei leicht erspielte Treffer schon mit
2:0. Erst da wachte die Offensivabteilung des FCT so langsam auf und fand
zu einem geordneten Spiel. Endlich wurde bei Angriffen auch unterstützt
und der FCT konnte den bis dahin keinesfalls überlegenen Gegner unter
Druck setzen. Den nächsten vielversprechenden Angriff schloss Simone
Altenschmidt mit einem gefühlvollen Heber über die Torhüterin
zum 1:2-Pausenstand ab.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer dann auch ein ganz anders
auftretendes Team des FCT. Es wurde geackert und zeitweise auch gespielt
und man hatte auch einmal das Glück der Tüchtigen, als der Mussumer
Torhüterin ein harmloser Rollerball von Ela Jansen entlang der Torlinie
wie von Zauberhand wieder aus den Armen fiel und durch ihre Beine zum 2:2
hinter die Linie kullerte. Was danach allerdings vom FCT noch an Hochkarätern
versemmelt wurde, spottet jeder Beschreibung. Es mussten einfach drei Punkte
sein, die den FCT ganz dick ins Rennen um den Klassenerhalt gebracht hätten.
Aber der Ball wollte nicht noch einmal den Weg ins Tor finden. Jetzt steht
man in den letzten vier Spielen natürlich noch stärker unter
Druck. Bislang hat sich aber gezeigt, dass wir gerade dann am stärksten
sind, wenn es wirklich um die Wurst geht. Nach den beiden "Juxspielen"
gegen Adler Duisburg (einmal Meisterschaft, einmal Kreispokal innerhalb
von vier Tagen) wird sich zeigen, ob wir uns die Klasse noch verdienen
können.
Mädchen kämpfen, aber 2:6!
28/03/2000
Am Samstag kam das Mädchen-Team des FCT gegen den fast feststehenden
Meister SV Lohausen zu einer 2:6 Niederlage. Der FCT konnte leider wieder
mal nur mit 9 Spielerinnen antreten, aber diese Neun legten kämpferisch
das beste Saisonspiel hin. 20 Minuten konnten wir das 0:0 halten und dann
sorgten unsere Mädchen für die Überraschung des Spiels.
Johanna Kolassa spielte fast das gesamte Team von Lohausen schwindelig,
bringt dann den Ball vor das Tor des SV Lohausen und Jasmina Mutschmann
muss nur noch den Körper hinhalten um das 1:0 des FCT zu erzielen.
Dann kam es leider doch noch 2 Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich.
Der Halbzeitstand von 1:1, das war schon ein Riesenerfolg, schließlich
stand der SV Lohausen die ganze erste Halbzeit mit allen Spielerinnen (einschließlich
der Torhüterin) in unserer Hälfte. Nach der Halbzeit erhöhte
der SV Lohausen schnell auf 1:4 ehe dann Johanna Kolassa nach einem prima
Alleingang das 2:4 erzielen konnte. Dann ließen die Kräfte bei
unseren Mädchen etwas nach und Lohausen konnte noch auf 2:6 erhöhen.
Dass es nicht noch höher Ausging ist zum einem unserer Torhüterin
Denise Jahr, die ein Super-Spiel hinlegte, als auch zahlreichen Spielerinnen,
wie Ela Breer, Nadine Strelow, Christine Tebeck, Johanna Kolassa zu verdanken,
die fast alle ihr bestes Saisonspiel hinlegten. In zwei Wochen findet das
letzte offizielle Meisterschaftsspiel beim SC Wacker Dinslaken statt, in
diesem Spiel sind sicherlich auch noch mal 3 Punkte für unser Team
drin.
Damen gehen auf grünem Geläuf (wie immer)
baden! Personalsituation verschärft sich!
20/03/2000
Auf Rasen gibt es für den FCT keinen Blumentopf zu gewinnen. Wie
immer unterscheidet sich die Leistung der Mannschaft, wenn man auf dem
Land antreten muss, um Längen von den Leistungen auf der gewohnten
Asche. Sicherlich hängt dieses auch mit dem Umstand zusammen, dass
lange nicht alle Spielerinnen Rasenschuhe besitzen und damit in der Regel
einen sprichwörtlich schweren Stand haben. Letztlich resultierte aber
auch aus völlig unsinnigen Verteidigungsaktionen eine 3:0-Führung
für Gegner Berg schon zur Halbzeit, obwohl der Spielverlauf eigentlich
recht ausgeglichen war. In der zweiten Hälfte kam Berg noch zum 4:0
durch einen krassen Torwartfehler, der schon ein wenig peinlich aussah.
Das abschliessende 5:0 in der letzten Minute war dann schliesslich der
aus unserer Sicht einzig gut erspielte Treffer Bergs im ganzen Spiel. Aber
was nützt das?
Immerhin sorgte der Schiedsrichter auf den Zuschauerrängen für
Belustigung, da er offenbar die Fussballregeln für sich persönlich
neu erfunden hatte und ständig mit konfusesten Entscheidungen überraschte.
Zwei Leute haben sich mittlerweile aus dem Kreis der Spielerinnen verabschiedet.
Mit Nicole Hielscher eine verletzungsbedingt auf Zeit, was enorm schmerzt,
da sie immer für Tore gut ist und der Mannschaft im Angriff sehr fehlt.
Die Diagnose einer Knochenabsplitterung im Fuss lässt jede Menge Spielraum
in der Ausfallzeit von drei Wochen bis mehreren Monaten. Wir bangen mit
ihr und hoffen natürlich auf schnelle Genesung.
Ein anderer Abgang lag eigentlich immer in der Luft. Mit Torhüterin
Ariane Zöller, die schon die ganze Saison jedweden Einsatz für
die Mannschaft vermissen liess und ihre Anwesenheit nur zu den Spielen
sicherstellte, hat die Mannschaft nicht mehr in der Form (seit Saisonbeginn
war sie nur zwei Mal beim Training, was ihren eigentlich guten Fähigkeiten
extrem schadete) zusammenspielen wollen. Lediglich wollte man sie einmal
die Woche beim Training sehen, was ihr Vater angeboten hat, möglich
zu machen, da sie extra abgeholt werden muss. Ariane lehnte das offenbar
ab und so steht man jetzt mit der jungen und motivierten aber unerfahrenen
Denise Jahr im Tor da. Das sollte aber kein Nachteil sein, sind wir uns
alle einig. Nur fehlt sie uns jetzt als variable Feldspielerin für
den Rest der Saison. Im Moment steht der Kader damit bei 12 Leuten, was
nicht gerade luxuriös ist.
Die nächsten Wochen wird der FCT Geduld beweisen müssen und
nicht in Panik verfallen, wenn die Konkurrenten punkten, da einige schwerere
Gegner anstehen und man nicht in Bestbesetzung auflaufen kann. In einem
Monat wird dann mit den auf dem Papier leichter lösbaren Aufgaben
die heisse Phase beginnen, in der Punkte kommen MÜSSEN. Nur ruhig
bleiben!
Mädchen besiegen VfL Duisburg - Süd mit 5:2!
18/03/2000
In einem grottenschlechten Spiel gewann das Team des FCT mit 5:2. Beide
Mannschaften spielten vorne wie hinten weit hinter ihren Möglichkeiten.
Nur Johanna Kolassa nutzte in der 1.Halbzeit gleich 2 Mal einen Fehler
des gegnerischen Liberos zu zwei Kontertoren. In Halbzeit 2 wurde das Spiel
etwas besser und der FCT erhöhte auf 5:0 (Tore: Johanna Kolassa, Denise
Jahr und ein Eigentor der VfL-Torhüterin). Dann schnürte Johanna
Kolassa weit in unsere Hälfte ihre Schuhe zu und hob bei einem langen
Ball des VfL Süd das Abseits auf und die gegnerische Stürmerin
erzielte daraufhin den Anschlußtreffer. Dann wurde es noch einmal
spannend, unsere Mädchen hatten das Spiel wohl schon abgeschlossen
und setzten nicht mehr nach und der VfL erzielte auch noch das 5:2.
Fazit aus der Begegnung: Hauptsache Gewonnen.
Damen gegen SuS Rayen nur 1:1!
13/03/2000
Am Wochenende kam der FCT gegen den Tabellenletzten SuS Rayen nur zu
einem 1:1. Das Tor des Tages schoß Janett Kösewitz, eins der
schönsten Tore, die wir hier in der laufenden Saison beim FCT gesehen
haben.
Nur leider reichte es wieder nicht für einen Sieg, denn fast im direkten
Gegenzug erziehlte Rayen den Ausgleich. Einige Chancen durch Ela Jansen,
Nicole Hielscher, etc. konnten in der 2.Halbzeit nicht genutzt werden,
so daß es beim ungerechten Unentschieden geblieben ist.
Damen ganz schwach - 0:4!
29/02/2000
Nach den letzten sehr starken Wochen war die Mannschaft an diesem Wochenende
nicht mehr wiederzuerkennen. Es war ein Spiel, wie wir es in der Hinrunde
schon öfters gesehen hatten. Wir haben nicht konsequent gedeckt und
haben, wie schon so oft, zwei unnötige und auch haltbare Tore kassiert.
Dann haben wir uns leider etwas hängen lassen, statt mit Druck nach
vorne zu spielen. In der zweiten Halbzeit kämpfte das Team und war
keinesfalls schwächer als der Gegner, aber wir haben uns immer wieder
in Einzelaktionen verrannt und daraus resultierten dann schließlich
auch die anderen 2 Gegentore.
Bleibt zu hoffen, daß sich die Damen im nächsten Spiel gegen
den Tabellenletzten SuS Rayen wieder fängt und da anknüpft, wo
sie vor diesem Spiel aufgehört hat.
Die rote Laterne hängt nicht mehr bei uns
22/02/2000
Nach vier starken Wochen beginnend mit der Rückrunde zahlt sich
die konsequente Arbeit der Mannschaft endlich aus. Mit 1:0 (1:0) besiegte
man den Tabellenvierten SV Walbeck, die ihrerseits im Match nie eine Chance
auf einen Punktgewinn hatten. Yvonne Zelt zeigte endlich einmal wieder
eine grossartige Leistung und konnte mit ihrem goldenen Tor in der 10.
Minute für den Dreierpack Punkte sorgen, der Taxi auf den vorletzten
Platz bugsierte. Hoffentlich geht es in den kommenden Wochen genau da weiter,
denn immer noch muss man einen Platz gutmachen, um die Klasse zu halten.
Nach zwei gegentorlosen Siegen ist der Glaube daran aber wieder zu 100%
vorhanden.
Diesmal zeigte sich der FCT kämpferisch aufgelegt und konnte einige
Schwächen in der Konzentration durch erhöhten Einsatz wettmachen.
Gerade die viele Trainigsarbeit im Abwehrbereich zahlt sich langsam aber
sicher aus. Von Woche zu Woche werden unsere Defensivmädels besser
und beruhigen das Spiel dadurch ungemein. Der Weg zum Klassenerhalt führt
ganz eindeutig über die stabile Abwehr und eine verbesserte Chancenverwertung
in der Offensive. Endlich klappt es im Moment auch, das entscheidende eine
Tor mehr zu machen als der Gegner, was uns zum Start der Rückrunde
ja zwei mal nicht gelingen konnte. Zurücklehnen und geniessen ist
aber noch lange nicht angesagt. Es stehen noch vier Punkte Rückstand
auf den Klassenerhalt zu Buche. Ein Anfang ist gemacht. Mehr nicht. Aber
auch nicht weniger!!
Platzt der Knoten endlich? - Verdienter Erfolg im Kellerduell
14/02/2000
Na bitte! Wir können doch noch gewinnen. Mit einer sehr guten
Vorstellung in den ersten 45 Minuten sicherte sich der FCT die überlebenswichtigen
Punkte im Kellerduell gegen den Büdericher SV. Mit einem 3:0 ging
man in die Pause, damit war das Spiel quasi gelaufen, da es auch am Ende
noch 3:0 stand.
Besonders gut aufgelegt zeigte sich die Taxi-Abwehr mit einer formstarken
Vorstopperin Simone Krüger und einer diesmal souveränen Libera
Claudia Perzak. Auch Christine Tebeck meldete ihre Gegenspielerin völlig
ab. Probleme gab es nur noch im Aufbauspiel, das mitunter zu hektisch und
unkonzentriert ablief, um noch weitere Tore produzieren zu können.
Aber immerhin zeigte sich die Offensive diesmal schlagkräftiger als
zuletzt, so dass drei völlig verdiente Tore durch Nicole Hielscher
(2) und Simone Altenschmidt fielen. Über die zweite Hälfte breiten
wir besser den Mantel des Schweigens, denn da lief nicht mehr viel zusammen.
Nun denn, der Abstand ist geschmolzen. Wir werden sehen, was es nützt...
Mädchen besiegen Wacker Walsum
13/02/2000
In einem kämpferisch hochklassigem Spiel besiegte das FCT – Team
den SC Wacker Walsum mit 3:2 (1:0). Auch in diesem Spiel konnte der FCT
aufgrund der schlechten Personalsituation wieder mal nur mit 9 Spielerinnen
antreten. Wacker Walsum fühlte sich entsprechend sicher, da man ja
bei einem Sieg gegen den FCT die Tabellenführung von dem SV Lohausen
wieder übernehmen konnte, aber erstens kommt es anders und zweitens
als man denkt. Der FCT stand hinten kompakt und durch einen wunderschönen
Konter erzielte Johanna Kolassa die Führung für den FCT. Kurz
nach dem Anpfiff zum zweiten Durchgang traf Wacker zum 1:1, aber aus dem
folgenden Anstoß für den FCT besorgte Denise Jahr sofort wieder
die Führung für Taxi. Der FCT erhöhte sogar noch auf 3:1
(Johanna Kolassa), aber dann ließen die Kräfte ein wenig nach
und Walsum konnte noch einen Anschlusstreffer erzielen. Kurz vor Schluss
hatte Denise Jahr noch das 4:2 auf den Füssen, aber die Latte hing
leider ein Stück zu tief.
Unglaublich - wieder besser - wieder verloren
07/02/2000
Mir fällt nichts mehr ein. Was wir da am Sonntag an Chancen vergeigt
haben, ist schon nicht mehr feierlich. Nach zwei völlig unnötigen
Szenen in der Defensive schon bis zur 15. Minute, die mit dem 0:2 bestraft
wurden, hatten wir den Gegner Batenbrock im Klammergriff und produzierten
ein ums andere mal höchste Verwirrung in deren Defensivabteilung.
Nur leider reichte es nur zum 1:2 schon vor dem Pausenpfiff durch Simone
Altenschmidt. Batenbrock war überhaupt nicht mehr zu sehen und Taxi
spielte sich ein glattes Dutzend bester Möglichkeiten heraus, ohne
aber zum haushoch verdienten Ausgleich kommen zu können.
Wenn man nach den beiden letzten Spielen auf die Tabelle schaut, erkennt
man die Tragik dieser völlig schwachsinnigen Punktverluste, denn jetzt
ist der Abstand nicht geschrumpft, wie es locker drin gewesen wäre,
sondern er ist noch grösser geworden. Die kommenden Wochen werden
zeigen, ob es noch einen Weg gibt, in der Liga zu bleiben.
Die Überraschung war greifbar
31/01/2000
Mit einem hauchdünnen und sehr glücklichen 3:2 (3:1)-Sieg
ging der Tabellenzweite BW Fuhlenbrock bei den Taxi-Damen vom Platz. Taxi
konnte gute Möglichkeiten im Sturm vor allem durch Simone Altenschmidt
nicht nutzen. Noch dazu kamen leichte Fehler in der Defensive, die dem
Gegner mindestens zwei überflüssige Treffer bescherten. Erfreulich
war der anhaltende Aufwärtstrend des ganzen Teams. Die ganze Truppe
fightete um die Punkte und zog am Ende denkbar unglücklich den kürzeren.
Den 0:2-Rückstand hatte Ela Jansen im Nachsetzen vor dem Tor verkürzt,
aber kurz vor dem Pausenpfiff (genauer war es schon die unnötigerweise
angebrochene 47. Minute) konnte Fuhlenbrock den am Ende lebenswichtigen
zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Der erneute Anschlusstreffer durch
Simone Altenschmidt, die diesmal ruhiger geblieben war, setzte zwar nochmals
Kräfte frei, aber es reichte nicht zum Ausgleich. Weitere Grosschancen
hatten Nicole Hielscher mit einem Pfostenknaller und Denise Jahr mit einem
Kopfball in den Winkel, den die Fuhlenbrocker Torsteherin so gerade noch
abwehren konnte.
Mädchen starten mit einem Unentschieden in die
Rückrunde
29/01/2000
Die Mädchen kamen am Wochenende im einem Pflichtfreundschaftsspiel
gegen den VfvB Ruhrort/Laar zu einem 2:2. Das Team überzeugte in diesem
Spiel durch einen prima Zusammenhalt und einer sehr guten Laune, in einem
Trainingsspiel gegen unsere C-Jugend in der vergangenen Woche sah das alles
noch ganz anders aus.
Die Mädchen waren in der ersten Hälfte das überlegene
Team, aber wie das dann nun mal so ist, geht der VfvB Ruhrort/Laar nach
ca. 25 Minuten mit 1:0 in Führung. Nun war auch endlich der Knoten
im FCT-Team geplatzt und Johanna Kolassa glich kurze Zeit später zum,
mehr als verdienten, 1:1 aus. In der zweiten Halbzeit ging der FCT dann
auch verdientermaßen durch Johanna Kolassa in Führung, aber
Ruhrort/Laar nutzte eine kurz andauernde Unterzahl von uns aus, Denise
Jahr wurde gerade behandelt, und erzielte dann doch noch den Ausgleichstreffer
zum 2:2.
Einziger Test vor der Rückrunde lässt Fragen
offen
24/01/2000
Eine Halbzeit lang konnten die Taxi-Damen gegen den ASC Ratingen-West
voll überzeugen und ließen Hoffnungen auf einen guten Rückrundenstart
keimen. Denn mit einer eigentlich komfortablen 3:1-Führung ging es
in die Pause. Die durchweg gut aufgelegte Truppe kam durch Simone Altenschmidt(2)
und Yvonne Zelt zu ihren verdienten Treffern. Um das Testspiel zu nutzen,
kam es im weiteren Spielverlauf zu zylischen Wechseln, die offenbar die
Konzentration der Truppe durcheinanderbrachten. Jedenfalls lief in der
zweiten Hälfte nichts mehr zusammen und alle, denen man nach Halbzeit
eins noch ein dickes Lob hätte aussprechen können, liefen auf
einmal nur noch neben sich selbst her. Am Ende stand es nach teilweise
chaotischen Zuständen in der Defensivarbeit der ganzen Mannschaft
3:4. Auch vorne fehlte die letzte Konzentration, sondt hätte man dort
locker den Sack zumachen können. Die Erkenntnisse, die aus dem Spiel
übrig bleiben, sind, dass sich aus dem zweiten Glied niemand wirklich
aufgedrängt hat und dass man unbedingt bis zur nächsten Woche
und darüber hinaus noch an der Konzentration und an der Kondition
arbeiten muss.
Erfolgreich gegen starkes Rumeln und betrogen im FVN-Hallenpokal
10/01/2000
Am Samstag war es endlich soweit. Mit dem Stadtpokalfinale gegen den
FCR Duisburg 2 hatte Taxi endlich mal wieder ein positives Erlebnis für
die Chronik zu verzeichnen. Unsere Truppe ist mittlerweile zu einer bombenstarken
Hallenmannschaft geworden, was offenbar die Verantwortlichen beim FCR auch
zum Nachdenken bewogen hat. Neben dem Knies um die Noch- oder Nicht-mehr-Trainerin
Evelyn Götzen, der heute in der Duisburger Tagespresse ausgewälzt
wird, entschied sich Interims (oder was-auch-immer-) Coach Jürgen
Krust, dass er für das Stadtpokalfinale gegen uns auch aus der
Bundesligatruppe
Melanie
Hoffmann,
Daniela
Arndt,
Gülcay
Bücrü und Torhüterin Kerstin
Wasems notwendig hatte.
Melanie Hoffmann machte dann als anerkannte Hallenspezialistin auch
das ganze Spiel und sorgte selbst mit den ersten beiden Toren für
die Entscheidung. (Bei 2 x 10 Minuten fielen die erst bei 8:30 und 9:45!!)
Taxi hielt nach Kräften gegen und hatte durchaus sogar Möglichkeiten,
mehrfach in Führung zu gehen. Nur sorgte die Nervosität vor über
500 Zuschauern und eine gute Kerstin Wasems für die reine Weste zur
Halbzeit.
In Hälfte zwei ging es ähnlich weiter, nur traf hier Nicole
Hielscher via Freistoß zum 1:5-Endstand endlich verdient für
Taxi ins Tor. Letztlich war man beim Underdog aber zufrieden mit dem Auftritt,
an dem der gesamte Kader teilhaben konnte. (Nur Sandra Ulm fehlte wegen
Urlaubs) Wie gesagt, wir nehmen es als Kompliment, dass man bei Rumeln
den Einsatz der Bundesligaspielerinnen gegen uns für nötig hielt.
Beim FVN-Hallenpokal am Sonntag erreichten die Taxi-Damen nach zwei
guten (1:2 gegen Verbandsligist GA Sterkrade und 11:1 gegen Kreisligist
BW Lirich) und einem richtig schlechten Spiel (1:0 gegen Borussia Velbert)
das Halbfinale. Im ersten Spiel gegen Sterkrade unterlag man nur ünglücklich
trotz besserer Chancen mit 1:2 (Tor Simone Altenschmidt). Im zweiten Spiel
nahm man BW Lirich mit 11:1 auseinander (Nicole Hielscher-4, Ela Jansen-2,
Yvonne Zelt, Christine Tebeck, Denise Jahr, Patty Wons, Simone Altenschmidt)
Im dritten Spiel war Taxi völlig von der Rolle und konnte sich am
Ende bei Keeperin Ariane Zöller bedanken, dass es 1:0 für uns
stand (Yvonne Zelt). Im Halbfinale dann der Hammer. Gegen BW Fuhlenbrock
entschied allein die grottenschlechte Schiedsrichterin die Begegnung. Beim
Stande von 1:1 (Tor Simone Krüger) waren Simone Altenschmidt und die
mitgelaufene Nicole Hielscher völlig frei durch, als sie einen erfolglosen
Rempler gegen Simone mit einem Freistosspfiff ahndete und das sichere Tor
verhinderte. Beim späteren 1:3 hatte sich dann die Fuhlenbrocker Torschützin
den Ball am Mittelkreis mit der Hand über dem Kopf und ausgestrecktem
Arm auf den Schussfuß vorgelegt, was die Schiedsrichterin später
als unabsichtlich hinstellte und ementsprechend auch nicht unterband. Dass
Taxi trotzdem sofort auf 2:3 (Nicole Hielscher) verkürzte, brachte
leider für den Ausgang nicht mehr die Wende. Die Schiedsrichterin
blockte natürlich alles ab und stand mit einem breiten Lachen an der
Mittellinie. Trost gab es für die tief entäuschten Mädchen
auch dadurch nicht, dass die Schiedsrichterin danach vom Veranstalter BW
Fuhlenbrock nicht mehr eingesetzt wurde.
Schlimm, dass so etwas immer uns passieren muss. Wir hätten sicher
im Siebenmeterschiessen wieder unsere Nervenstärke bewiesen und im
Finale gegen Sterkrade eine sehr gute Chance gehabt. Hätte, wäre,
wenn, DANKE FRAU SCHIEDSRICHTERIN, sie haben für einen tollen Abschluss
des Wochenendes gesorgt !!!
Mädchen erreichen den 8. Platz - Julia Rudersdorf
sorgt für das Negativ-Highlight des Jahres 2000
02/01/2000
Am Sonntag erreichten die Mädchen beim Hallenturnier des SC Adler
Nierst den 8. Platz. In der Vorrunde musste man sich 3 Mal 0:1 geschlagen
geben und wir konnten nur die SG Nierst/Lank mit 3:0 schlagen. Diese Resultate
reichten nur für das Spiel um Platz 7, dieses haben die Mädchen
aber leider auch mit 1:4 nach 7m Schießen verloren. Wir konnten zwar
gegen alle Gegner gut mitspielen, trotzdem konnte man den meisten Spielerinnen
noch die Nachwirkungen der Sylvesterparty´s anmerken. Für das
negative Highlight des Jahres sorgte unsere Spielerin Julia Rudersdorf.
Sie hatte vor der Winterpause angekündigt den Verein wegen fehlender
Lust verlassen zu wollen, trotzdem war sie noch mit zu diesem Turnier gefahren.
Nach dem 3. Spiel standen auf einmal ihre Eltern in der Sporthalle und
Julia zog sich zunächst kommentarlos um, erst auf Nachfrage einer
Betreuerin sagte sie, daß sie den Sonntag auch anderweitig verbringen
kann, als nur auf der Bank zu sitzen. (Zitat Ende) Wegen der Ankündigung
vor der Winterpause hatte Julia die ersten beiden Spiele zunächst
auf der Bank platznehmen müssen, und wurde erst immer erst nach ca.
50% der Spielzeit eingwechselt. Das passte der jungen Frau wohl nicht und
ließ daraufhin abholen. Mit dieser Aktion hat sie sich jegliche Chance
genommen jemals wieder in das Mädchenteam des FC Taxi zurückzukehren.
Eigentlich ist es sehr schade, da Julia eine von den Spielerinnen ist,
die seit Bestehen der Mädchen- und Frauenfussballabteilung (seit 1996)
im Verein gespielt hat.
Auch Lokalduell geht an Gegner
22/12/99
Einigermaßen erholt zeigten sich die Taxi-Damen von der schlimmen
Vorstellung der letzten Woche. Nur leider gingen die Punkte erneut an den
Gegner. Beim 1:3 (1:1) traf nur Simone Altenschmidt, obwohl durchaus noch
gute Möglichkeiten bestanden. Leider lief der Spielaufbau die meiste
Zeit schlecht, so dass VfvB Ruhrort/Laar trotz fehlender Überlegenheit
am Ende mehr Tore erzielt hatte. Mitten in die Taxi-Drangphase fiel aus
heiterem Himmel das 1:2, so dass ab dann die Moral gebrochen war. Schon
das 0:1 war nicht unbedingt notwendig, so wie es zustande gekommen war.
Was soll's, haken wir das Jahr ab und sammeln uns alle mal ruhig wieder
neu für 2000. Es ist immer noch alles machbar...
Katastrophale Leistung im Kellerduell
13/12/99
Offenbar waren sich einige der Damen beim Spiel in Sterkrade der Situation
im Kellerderby nicht bewusst. Ich will gar nicht viele Worte verlieren,
denn die fehlen mir ehrlich gesagt. Nur eins, so kann und darf es nie mehr
vorkommen. Da war über 90 Minuten nur selten Konzentration und Leistungswilligkeit
erkennbar. Spätestens mit dem 0:1-Rückstand schien das Spiel
in den Köpfen abgehakt, und das bei einer durchaus anfälligen
Gastgeberabwehr nach schon 15 Minuten. Nach dem Erfolg der letzten Woche,
als die Einstellungen wirklich stimmten, schienen einige Damen zu denken,
dass man auch ganz ohne Einsatz über die Runden kommt und einem jetzt
die gebratenen Tauben ins Maul fliegen. Das wurde von den Oberhausenerinnen
mit 4:0 eigentlich noch viel zu niederig bestraft. Noch ist alles drin,
aber nach Sonntag fällt es schwer noch an irgendetwas zu glauben.
Der erste Sieg - Umstellungen zahlen sich aus
06/12/99
Nach einigen Umstellungen im Defensivbereich und im Angriff fuhren
die Taxi-Damen im elften Saisonspiel den ersten Dreier ein. Nach 90 Minuten
ging BW Bienen mit 1:0 (0:0) geschlagen vom Platz. Das goldene Tor erzielte
Esther Weinert, diesmal in der Spitze agierend, die über die gesamte
Zeit endlich einmal überzeugen konnte. Eigentlich hätte man es
nicht so spannend haben müssen, wenn Nicole Hielscher, Simone Altenschmidt,
Simone Krüger, Patty Wons oder Ela Jansen ihre guten Chancen verwertet
hätten. So reichte es "nur" zum hochverdienten 1:0. Allerdings muss
man Taxi in der ersten Hälfte eine sehr schwache Leistung attestieren,
als man vor Nervosität überhaupt nicht zum Spiel fand. Klassen
besser lief es in Hälfte zwei, als man immer wieder sehr schöne
Kombinationen vortrug und durch Esthers cleveren Heber zum 1:0 kam. Die
Abwehr war diesmal mit unseren jüngsten Mädels besetzt, die allesamt
überzeugten und die generischen Stürmerinnen zu Statisten degradierten.
Ein weiterer positiver Trend ließ sich bei Patty Wons ausmachen,
die langsam zu alter Stärke findet. Nächste Woche kann man mit
einem Sieg über Sterkrade endgültig den Anschluss schaffen, auch
ein Punkt würde vielleicht schon helfen. Wir werden sehen, wie es
läuft.
Damen verschlafen Matchbeginn
01/12/99
Die Damen des FCT setzten ihre enttäuschende Serie auch gegen
Hamborn 07 fort. Mit zwei Gegentreffern in den ersten sechs Minuten beendete
man selbst schnell alle Hoffnungen auf die ersten Punkte, obwohl der restliche
Spielverlauf eigentlich ausgeglichen war. Gleich beim ersten Angriff schauten
mehrere Damen unbeteiligt zu, bis die völlig auf sich allein gestellte
Hamborner Stürmerin durch vier Gegenspielerinnen spazierte und locker
einschieben konnte. Gleich die erste Ecke in der sechsten Minute lieferte
die völlige Konfusion im Fünfmeterraum. Ariane Zöller, seit
Monaten ohne Training, griff nicht ein und der Rest der Abwehr stand sich
gegenseitig im Weg. Nur die einzige Gegnerin wurde nicht beachtet. Als
ihr der Ball vor die Füße fiel, war alles gelaufen. 2:0 in der
6. Minute.
In der Mitte der ersten Hälfte kam Taxi auf 1:2 heran, als die
diesmal voll überzeugende Nicole Hielscher eine schöne Vorlage
von Simone Altenschmidt versenken konnte. Die zweite Hälfte dominierte
zunächst Hamborn, ohne aber zwingend vor's Tor zu kommen. Taxi scheiterte
bei den aussichtsreichen Kontern immer wieder an ungenauen Anspielen. Als
Nicole Hielscher kurz vor dem Ende allerdings nochmal mustergültig
von Simone Altenschmidt in Szene gesetzt wurde und locker einschob, setzte
der völlig überforderte Schiedsrichter seiner Leistung die Krone
auf und entschied auf Abseits, und das war es mit 2m Abstand nicht.
Erfreulich war der Aufwärtstrend bei Simone Krüger, die offenbar
aus dem Formtief herausfindet. Schön war unter der Woche auch, dass
sich Mandy Klappetek wieder für die Mannschaft interessiert und wieder
am Training teilnimmt. Wie dem auch sei, am Wochenende müssen Punkte
her gegen den direkten Konkurrenten Bienen, sonst kann man bei Taxi langsam
einpacken.
Mädchen verlieren knapp!
28/11/99
Das Pflichtspiel gegen den Mülheimer SV 07 haben die Mädchen
am Wochenende leider knapp mit 3:4 verloren. Gegen die Mülheimerinnen
konnte man wieder einmal nur mit 10 Spielerinnen spielen, was sich im Spielverlauf
jedoch nicht bemerkbar machte. Der FCT holte einen 0:2 und einen 2:3 Rückstand
jeweils auf und mußte dann doch kurz vor Schluß noch einen
Gegentreffer hinnehmen. Besonders anzumerken ist noch, daß kurz vor
Spielbeginn der Trainer der Mülheimerinnen aufgrund interner Quelereien
das Handtuch warf und dadurch für Verwirrung sorgte und das Spiel
kurzzeitig vor einer Absage stand.
Die Tore für den FCT schossen: Johanna Kolassa, Denise Jahr und
Jasmina Mutschmann
Nachzutragen ist noch das Ergebnis vom Meisterschaftsspiel gegen den
SC Wacker Dinslaken: In einer Begegnung, in der der FCT wiederum nur mit
10 Spielerinnen spielte, konnte man gegen den Gegner über die ganze
Distanz trotzdem mithalten und war phasenweis sogar überlegen, leider
erzielte der derzeit 2. in der Tabelle dann doch noch zwei Treffer und
der FCT mußte eine unglückliche Niederlage in der Meisterschaft
hinnehmen.
Tore für den FCT: Fehlanzeige
FCT zieht ins Stadtpokalfinale ein
21/11/99
Ein kleiner Traum wird für unsere Damen nach drei erfolglosen
Anläufen wahr. Endlich schafften wir den Einzug ins Finale um den
Duisburger Stadtpokal in der grossen Rhein-Ruhr-Halle.
Dabei hatte vor dem Turnier niemand damit gerechnet, dass wir diesen
Coup landen könnten, da uns die Auslosung zunächst mit Adler
(siehe letztes Meisterschaftsspiel) und dem Verbandsliga-Nachwuchs vom
FCR Duisburg zwei dicke Brocken aufgab. So fuhren wir auch mehr zum Spass
zur
Halle Hitzestrasse, wo wir zunächst 45 Minuten auf einen völlig
grössenwahnsinnigen Hausmeister arten mussten und in der Halle keine
Tribünen verfügbar waren, so dass Spieler und Besucher auf dem
Boden oder mit Klappstühlen Vorlieb nehmen mussten. Als die erste
Partie gegen Adler Duisburg dann lief und wir eine sehr gute Figur machten,
kamen wieder die Gefühle der Vorjahre auf, wo man jeweils knapp scheiterte.
Plötzlich lag man wieder mit 1:0 vorne (Tor: Simone Altenschmidt)
und hatte alles selbst in der Hand. Der Unterschied zu den letzten Jahren,
als man jeweils den Ausgleich hinnehmen musste, war der, dass man diesmal
die Partie souverän und verdient nach Hause brachte. Damit war der
Grundstein gelegt.
Die zweite Partie war gegen Rumeln 2 und ging glatt und verdient mit
0:3 verloren, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat, da endlich
auch einmal etwas für Taxi lief und man gegen OSC Rheinhausen in der
letzten Vorrundenpartie nur noch ein Unentschieden brauchte, um erst einmal
ins Halbfinale einzuziehen. In dieser Partie war Taxi wieder auf voller
Höhe und ging zwei mal in Führung. (1:0 Nicole Hielscher, 2:1
Simone Altenschmidt) Insgesamt war der Sieg nie in Gefahr, so dass man
als Gruppenzweiter das Halbfinale erreichte. Dort wartete Ruhrort/Laar
auf uns.
Die Partie gegen Ruhrort war an Spannung kaum zu überbieten, hiess
es doch am Ende nach einigen chaotischen Szenen vor beiden Toren 0:0. Konsequenz:
ein Siebenmeterschiessen musste die Entscheidung bringen. Ariane Zöller
hielt gleich den ersten Schuss der Ruhrorter, womit sie ihre Coolness bei
Elfmetersituationen unterstrich. Simone Altenschmidt schoss bei uns als
erste und etwas zu genau, da sie den Pfosten traf. Dann hielt Ari gleich
den zweiten noch hinterher und Yvonne Zelt drosch den Siebenmeter zur 1:0-Führung
unter die Latte. Danach traf Ruhrort und ganz souverän auch unser
Küken Christine Tebeck zur erneuten Führung. Ruhrort glich aus,
aber diesmal konnte Esther Weinert nicht für die Taxi-Führung
sorgen. Ihr Siebenmeter verfehlte das Ziel. Damit blieb noch je eine Schützin
übrig. Wieder einmal konnte Ariane den Ruhrorter Treffer verhindern
und alles lag an Nicole Hielschers Versuch.
Nicole blieb ruhig und versenkte den Ball, woraufhin der Jubel bei
Taxi keine Grenzen mehr kannte. Nun darf man im Rahmen des Duisburger Stadtpokals
am Finaltag (08.01.) vor etwa 1500 Zuschauern in der Rhein-Ruhr-Halle erneut
gegen FCR Duisburg 2 ran, was sicher für alle ein grosses Erlebnis
wird. Bleibt zu hoffen, dass der schöne Erfolg frischen Wind in die
Meisterschaft bringt.
Behördendeutschland lebe hoch
15/11/99
Am Mittwoch letzter Woche kam die grosse Enttäuschung für
unsere Mädchen mit dem Hammer. Das gewonnene Pokalspiel der letzten
Runde wurde nachträglich in eine Disqualifikation umgewandelt. Grund
der Entscheidung von Mädchenwartin Ulla Nüchter war die Tatsache,
dass Taxi den Pass einer Spielerin nicht vorlegen konnte. Der eigentliche
Hammer an der Geschichte ist aber nicht die Entscheidung, sondern die Umstände,
die beim FCT dazu führten, dass man dieser Pflicht nicht nachkommen
konnte. Die betreffende Spielerin hatte sich unter der Woche beim FCT angemeldet,
ohne allerdings ihre Geburtsurkunde mitzuliefern. Kein Problem - dachte
man sich wie üblich beim FCT- vier Wochen Zeit hat man vom Verband
aus zur Nachlieferung. Hauptsache war die Spielberechtigung für das
Mädchen. Was aber in den folgenden Wochen geschah, ist für unsere
Mädchen sehr enttäuschend, da die Spielerin auf einmal doch keine
Lust auf Fussball mehr hatte und gar nicht mehr bereit war, die Geburtsurkunde
nachzuliefern, so dass der FCT auf der Pflicht sitzenblieb, ohne wirklich
die Möglichkeit zu haben. Konsequenz der fehlenden Geburtsurkunde
war die fehlende Spielberechtigung und die Disqualifikation unserer Mädchen.
Behördendeutschland lebe hoch, fällt uns dazu nur ein. Die Enttäuschung
der Mädchen ist alles, was bleibt.
Verdiente Niederlage gegen Spitzenteam
15/11/99
Gegen Adler Duisburg blieb den Damen des FCT nur die Rolle des krassen
Aussenseiters, die man beim 0:7 (0:3) auch eindrucksvoll belegte. Sicherlich
war die Niederlage um einige Treffer zu deutlich, zumal Taxi mehrere Hochkaräter
nicht im Tor versenken konnte. Zudem kamen noch zwei Foulelfmeter für
Adler, von denen einer geschenkt war und eine läuferisch kaum zu bremsende
Susanne Schmidt, die gleich drei Konter eiskalt verwandelte. Ariane Zöller
kehrte für eine Hälfte ins Tor zurück, musste dann aber
wegen der anhaltenden Beschwerden in der verletzten Hand passen. Ela Steins
rückte wieder nach und machte ihre Sache einmal mehr gut. Die Tore
fielen wie gehabt. Ariane traute sich an den ersten Pickeschuss aus 25
Metern in der 16. Minute nicht so recht ran und der Ball segelte unter
die Latte. Beim 0:2 war Taxi viel zu weit aufgerückt um die sehr schnelle
Suse Schmidt beim Konter noch bremsen zu können. Eine Minute später
fiel der Ball Simone Altenschmidt mitten im Sechzehner frei vor die Füsse,
aber sie traf das Tor nicht....
Im ganzen wurden Taxi besonders deutlich die taktischen Defizite im
Defensivbereich präsentiert, die Adler geschickt auszunutzen wusste.
Erfreulich war der bemühte Auftritt von Ela Jansen gegen Adler-Goalgetterin
Driesch. Die zwei lieferten sich über das ganze Spiel packende Duelle.
Überragende Taxi-Spielerin war einmal mehr Christine Tebeck, die immer
mehr zur Säule im Taxi-Spiel gewachsen ist. Für die kommenden
Aufgaben muss vor allem im spielerischen Bereich wieder zugelegt werden
und einige Damen im Fitnessbereich an sich arbeiten.
Eins ist den Damen ganz sicher - das Pech!
01/11/99
Wenn bei den Damen im Moment eines sicher ist, dann dass wir in jedem
einzelnen Spiel unsere Portion Pech abbekommen. Diesmal waren die Taxi-Damen
glatte 80 Minuten überlegen. Aber während wir drei mal die Latte
trafen, fand der Sonntagsschuss des Gegners in der 30. Minute den Weg millimetergenau
unter die Latte. In den folgenden Minuten grosser Konfusion konnte der
Gegner Mussum zwei Unachtsamkeiten der Defensive zu zwei weiteren Treffern
nutzen. Zwischenzeitlich hatte Simone Altenschmidt zum 1:2 verkürzt.
Was aber ausserhalb dieser zehnminütigen Phase ablief, war mal wieder
am Ende nicht zu fassen. Der FCT dominierte das Spiel und hatte die eindeutig
besseren Chancen. Nur ist es offenbar wirklich so, dass, wenn du unten
stehst, alles gegen dich läuft, was sonst vielleicht für dich
laufen würde.
Eigentlich gab es wirklich nichts zu meckern. Der FCT kombinierte zeitweise
sehr gefällig und beherrschte den Gegner meist auch in den Zweikämpfen,
was eine deutliche Steigerung gegenüber den letzten Wochen ausmachte.
Positiv war auch der erste Einsatz von Nesthäkchen Julia Rudersdorf,
die nach langem hin und her zum ersten Seniorenspiel kam und durchaus für
frischen Wind sorgte. (Damit war übrigens auch die jüngste Truppe
in der Geschichte des FCT auf dem Platz, was beim erklärten Ziel,
guter Nachwuchsförderung, sehr erfreulich war.) Nur muss man demnächst
auch einmal schaffen vorne besser abzuschliessen und hinten die Bude sauber
zu halten, damit man nicht wieder 3:1 verliert, anstelle so eine überlegene
Partie souverän nach Hause zu bringen.
Ein Nachsatz noch: Der FCT hat jetzt durch die gute Nachwuchsunterstützung
einen Damenkader von 16 Leuten, mit dem man sich in der Landesliga echt
sehen lassen kann. Wie gesagt, es fehlt jetzt nur an Kleinigkeiten, wie
z.B. an ein paar durchaus verdienten Punkten.
DJK Vierlinden trat auch zum Nachholtermin nicht an!
30/10/99
DJK Vierlinden trat heute zum Meisterschaftsspiel nicht an, da sie
mal wieder keine Truppe zusammenbekamen. Besonders ärgerlich ist,
daß wir dem DJK am 11.09.99, als das Spiel eigentlich angesetzt war,
schon entgegengekommen waren und den Nachholtermin anboten, da Vierlinden
damals auch keine Truppe zusammenbekam. Jetzt haben wir zwei Samstagnachmittage
in den Sand gesetzt, an denen wir besser Freundschaftsspiele hätten
dürchführen können. Letztlich bekommen wir zwar kampflos
die 3 Punkte aber nur 2:0 Tore und hatten nur Ärger.
Blamable Vorstellung der Damen
25/10/99
Für die Leistung der ersten Hälfte mußte man sich gestern
ganz ehrlich schämen. Kein einziger Zweikampf wurde angenommen und
Nachsetzen war gar nicht erst drin. Logische Konsequenz war die 4:0-Halbzeitführung
für den HSC Berg. Eine geschlagene halbe Stunde brauchten die Damen,
um zu merken, das das Spiel schon angepfiffen wurde. Da stand es allerdings
schon 0:4. Nach der Leistung der letzten Woche war das ein herber und vor
allem nicht zu verstehender Rückschlag. In Hälfte zwei brachte
Taxi wenigstens ein 2:2 zustande, so dass das Ergebnis am Ende 2:6 lautete.
Immerhin, nachdem es nach 30 Minuten eher nach 0:12 aussah. Bis auf die
jüngste im Team, Christine Tebeck, die allen vormachte, wie man spielen
muss, um in der Landesliga zu bestehen, und die zweitjüngste, Denise
Jahr, brachte keine einzige Spielerin annähernd Normalform. Nichts
vorwerfen kann man auch Daniela Steins im Tor, die im Moment ja ins kalte
Wasser geworfen wurde, da Stammtorhüterin Ariane Zöller pausieren
muss. Die Tore für Taxi markierten Yvonne Zelt und Denise Jahr per
Elfmeter.
Mädchen verlieren gegen Aufstiegfavoriten
24/10/99
Trotz einer sehr guten ersten Halbzeit, in der alle Spielerinnen des
FCT wirklioch guten Fußball spielten, haben wir das Spiel gegen den
SV Lohausen noch mit 4:1 verloren. In der Halbzeit mußten wir verletzungsbedingt
den Torwart wechseln und dies brachte auch eine Umstellung in der Abwehr
mit sich. In der 2. Minute der 2.Halbzeit fiel dann gleich das erste Gegentor,
weil die FCT-Spielerinnen sich noch nicht ganz gefunden hatte. Kurze Zeit
später fiel auch noch direkt das 0:2, wir konnten zwar im Gegenzug
auf 1:2 durch Johanna Kolassa verkürzen, dann allerdings verletzte
sich Denise Jahr und wir konnten nur noch zu Zehnt weiterspielen. Daraus
ergab sich schließlich auch, daß auch noch das 1:3 und das
1:4 fiel. Als Fazit können wir allerdings aus dem Spiel entnehmen,
daß sich die sehr junge Mannschaft in den Ferien weiterentwickelt
hat, aber auch daß einige Spielerinnen es noch lernen müssen,
mal das Letzte aus sich herauszuholen.
Es ist langsam nicht mehr zu glauben
18/10/99
Was da am Sonntag auf dem Platz geschah, ist langsam für niemanden
mehr nachvollziehbar. Taxi hatte nicht nur die Spielanteile deutlich auf
eigener Seite, nein, es war ein klarer Klassenunterschied zwischen unserer
Mannschaft und dem Gegner aus Rayen erkennbar. Rayen kam kaum zum Luftholen
vor Druck, vor allem in der zweiten Hälfte erspielte sich Taxi Torchance
an Torchance. Aber, es passierte nichts! Nachdem unsere Torhüterin
fast nicht beschäftigt war, tauchte wieder einmal eines dieser Löcher
in der Deckung auf, die uns im Moment so Sorge bereiten. Ariane Zöller
kam heraus aber konnte das Tor leider nicht mehr verhindern. Was sie auch
nicht verhindern konnte, war die Tatsache, dass die Torschützin ihr
mit den Stollenschuhen noch auf die Finger trat und so für die erste
Auswechslung sorgte. Jetzt kam mit Daniela Steins die Mädchentorhüterin
zum Einsatz, die ehrgeizig ist, aber der noch einiges an Training fehlt.
Konsequenz war in der nächsten Situation der konsternierten Abwehr
eine noch desorientierte Torhüterin und der Treffer zum 0:2.
Bis zur Pause platze der Knote zumindest spielerisch und wir kamen
schon zu zwei riesigen Chancen, die allerdings keinen Treffer brachten.
Kurz nach der Pause traf endlich Nicole Hielscher zum Anschluß. Weitere
Hochkaräter folgten aber brachten immer noch nicht den Ausgleich ein.
Zu allem Überfluss schied Janett Kösewitz mit einer tiefen Platzwunde
am Knie aus, nachdem ihre Gegenspielerin sie in vollem Lauf an der Hacke
erwischte. Nachdem Taxi keine weitere Auswechselspielerin mehr hatte, flog
zumindest die Rayerner Spielerin vom Platz, so dass in der Folgezeit nur
noch 10 gegen 10 spielten.
Als der Ausgleich schon lange hätte fallen müssen, bekam
Rayen nach einem Konter einen Freistoß zugesprochen, der sonntagsgemäß
den Weg zum 1:3 unter die Latte fand. Immerhin hatten wir weitere beste
Einschußmöglichkeiten und konnten eine davon durch Simone Altenschmidt
in der 84.Minute sogar verwerten. Die restlichen sechs Minuten ging es
in Rayens Defensive noch einmal drunter und drüber, aber irgendwie
haben wir im Moment die Seuche und der Ausgleich wollte nicht fallen. Am
Ende hiess es so unverdient wie noch nie 3:2 für den Gegner, trotz
gnadenloser Überlegenheit unserer Truppe. Da fällt einem draussen
nichts mehr ein. Irgendwann muss es einfach mal klappen, egal wie auch
immer. Wir werden sehen.
Alles wie gehabt, es läuft nicht für uns
11/10/99
Mit dem gewohnten Spielverlauf und dem ebenso gewohnten Resultat endete
das Spiel gegen den SV Lowick am vergangenen Sonntag. Unsere Defensivabteilung
war mal wieder zeitweise so wackelig, dass die frühe Führung
durch Nicole Hielscher bald umgedreht wurde. Obwohl die Truppe gegenhalten
konnte und durchaus zu gefallen wusste, war die Unsicherheit in vielen
Aktionen spürbar. Nachdem Lowick in der 43. Minute zum 3:1 erhöht
hatte, dachten alle an der Seitenlinie schon, das Spiel sei gelaufen. Wieder
einmal kurz vor der Pause ein allerdings zugegeben schönes Tor. Weit
gefehlt aber, da Yvonne Zelt mit dem Pausenpfiff ihre beste Aktion hatte,
als sie einem Fehler der Torhüterin zum 2:3 bestrafte. Plötzlich
war man zurück im Spiel. Die zweite Hälfte ging von den Spielanteilen
an den FCT und Yvonne Zelt wiederum hatte die größte Ausgleichsmöglichkeit
auf dem Fuß, schloß aber nur schwach ab. Der Druck auf das
Lowicker Tor war allerdings insgesamt nicht groß genug, da es in
der Offensive teilweise am Zusammenspiel hakte. Wir sind bei guter Trainingsbeteiligung
aber guter Dinge, die Probleme bald zu beheben. Und noch sind eine ganze
Menge Punkte zu vergeben. Erfreulich gut präsentierte sich auch Ela
Steins bei ihrem Debut im Damentrikot. Sie stellt auf jeden Fall eine positive
Ergänzung des Damenkaders dar, nachdem sie in der vergangenen Woche
wie auch Julia Rudersdorf die Seniorenerklärung erhielt. Nächste
Woche dürfte dann auch Christine Tebeck wieder an Bord sein und Julia
Rudersdorf zur Verfügung stehen, so dass man mit ein paar Reserven
in der Hinterhand nach Rayen fahren kann. Fraglich ist weiter der Einsatz
von Janett Kösewitz, die erst einmal schmerzfrei trainieren muss.
Von dieser Stelle auch alles Gute an Patty Wons, die sich einer Mandeloperation
unterziehen musste und hoffentlich schnell wieder fit wird.
Immer sind wir die dummen!
04/10/99
Nach der Katastrophenleistung der letzten Woche zeigten sich die Taxi-Damen
im Pokal enorm verbessert. Endlich war wieder eine Mannschaft auf dem Platz,
die im Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach (Landesliga) von Minute
zu Minute besser ins Spiel fand. Leider kassierten wir wieder einmal die
dummen Tore und trafen vorne zu spät. Spielerisch war kaum ein Unterschied
erkennbar, auch wenn das Endergebnis andere Deutung zuließe. Das
0:1 resultierte aus der mittlerweile altbekannten Tendenz unserer Defensive,
zu früh abzuschalten, so daß Gladbach nach einem Torwartabklatscher
als erstes zur Stelle war. Das 0:2 war dreifach unglücklich, da der
Foulelfmeter einerseits nicht unbedingt notwendig war, andererseits der
Zeitpunkt mit der 44. Minute für uns denkbar schlecht und zum dritten
Torhüterin Ariane Zöller der Ball beim Elfmeter unter dem Körper
durchsauste. Wie dem auch sei, vorne stand uns das Glück wieder einmal
nicht zur Seite, so daß wir mit dem unverdienten Rückstand in
die Pause mußten. Weitere Großchancen ergaben sich in der zweiten
Hälfte, aber es traf wiederum nur Gladbach nach einer sehr unsportlichen
Geste zum 3:0, als das Spiel vom Schiedsrichter unterbrochen wurde, da
er Simone Altenschmidt umsenste und dabei noch verletzte. Nach kurzer Behandlung
rechnete jeder damit, daß Gladbach uns den Ball überlassen würde,
wie es sonst üblich ist, aber weit gefehlt: Gladbach nahm den Schiedsrichterball
auf, spielte in die Spitze und überwand die unvorbereitete Abwehr
zum 3:0. Da haben wir doch wieder einmal schmerzhaft dazulernen müssen.
Das 4:0 setzte dem Spielverlauf die Krone auf, war aber immerhin ein
durchaus sehenswerter Freistoß. Taxi bewies aber Moral und kam innerhalb
von fünf Minuten auf 2:4 heran. Nicole Hielscher hatte endlich ihre
Sperre im Kopf überwunden. Das 3:4 lag in der Schlußviertelstunde
in der Luft, aber unsere hemmungslos stürmende Mannschaft konnte keinen
weiteren Treffer nachlegen. Statt dessen kam ein Konter durch die entblößte
Abwehr und ein Reflex von Janett Kösewitz im 16er wurde mit Handelfmeter
geahndet. Trauriger Schlußpunkt war dann noch ein völlig unnötiges
Gladbacher Reingrätschen von hinten in die Beine von Patty Wons in
der Schlußminute an der Seitenlinie, das völlig zurecht mit
einer roten Karte belohnt wurde.
Wer weiss, wie die Partie verlaufen wäre, wenn wir einmal früher
ins Tor getroffen hätten, wie z.B. Ela Jansen mit ihrem Pfostenschuß...???
Das Chancenverhältnis dürfte mindestens ausgeglichen gewesen
sein und wie die Truppe gespielt hat, läßt wieder freundlicher
in die Zukunft schauen.
Mädchen gehen baden!
26/09/99
Beim Freundschaftsspiel am Samstag gegen DJK/VfL Willich gingen die
Mädchen mit 9:1 unter. Angefangen hatte es damit, daß zum Treffpunkt
ganze 9(!) Spielerinnen erschienen waren. Freitag abend meldete sich Sabrina
Braun mit einer unsinnigen Ausrede ab, Jennifer Bischoping hatte anderen
Mitspielerinnen kurz vor dem Spiel erzählt, sie dürfe nicht spielen.
Ein Telefonanruf ergab aber, daß dies aber nicht der Fall war, sondern
daß die junge Frau am Abend zuvor feiern war und einfach nicht früh
genug aufgestanden ist. Nach einer Standpauke kam sie dann allerdings doch
noch zum Spiel. Auch unser Kapitän Christine Tebeck verspätete
sich, sie hatte die Uhrzeit vergessen und war erst Mitte der ersten Halbzeit
auf der Platzanlage.
Nun zum Spiel: Die Mädchen unterschätzten den Gegner in einer
Weise, die nicht zu toppen ist. Man erinnerte sich an ein Pokalspiel vor
ca. 3 Jahren, in dem der DJK/VfL Willich zweistellig geschlagen wurde.
Dies Rächte sich allerdings schon nach 9 Minuten, denn bis dahin führte
Willich bereits mit 3:0. Eine völlig desorientierte Abwehr, ein nicht
vorhandenes Mittelfeld und ein Sturm, der keiner war, all dies brachte
kein Spiel zusammen. Es war die gleiche Aufstellung, wie in der vergangenen
Woche, aber diese gute Leistung schien man vollkommen vergessen zu haben.
Den Ehrentreffer erzielte Johanna Kollassa bezeichnenderweise per Foulelfmeter.
Bleibt zu hoffen, daß sich die Mädchen in den Herbstferien auf
ihre Fähigkeiten besinnen, um dann gegen den Aufstiegsfavoriten SV
Lohausen bestehen zu können.
Damen blamieren sich nach Kräften
20/09/99
Katastrophal aufgelegt präsentierten sich die Damen des FCT am
Wochenende bei der peinlichen Vorstellung beim SV Walbeck, wo man mit 1:5
(0:2) den kürzeren zog. Angefangen bei einer schwachen Torhüterin
Ariane Zöller hinter einer Libera Claudia Perzak, die der ebenfalls
schwachen Abwehrreihe keinen zusätzlichen Halt geben konnte, über
ein kopfloses Mittelfeld ohne jede Kreativität und einen lauf- und
zweikampfschwachen Sturm, hatte der FCT am Sonntag wirklich nichts aufzubieten,
was einer Fußballmannschaft würdig wäre. Auf Korrekturen
von außen wurde gar nicht erst eingegangen, am besten aber noch mit
dummen Bemerkungen zurückgekeift. Krönung war Sandra Ulm, die
sich bei Anweisungen die Ohren demonstrativ zuhielt. Zu allem Überfluß
standen offenbar auch noch 11 einzelne Leute auf dem Platz, die an dem
Tag vielleicht lieber einen Einzelsport betrieben hätten. Von Mannschaftsspiel
war nichts zu sehen. Nicole Hielscher vertändelte den fast sicheren
Ausgleich lieber und krönte ihre grottenschlechte Leistung damit,
als entweder die völlig blank vor dem Tor stehende Mitspielerin zu
bedienen oder auch selbst abzuschließen. Mit solch einer unglaublich
schlimmen Einstellung hat die Truppe einerseits nicht den kleinsten Funken
Charakter bewiesen und andererseits nichts in der Landesliga zu suchen.
Es wäre alles nicht so schlimm, wenn man nicht wüßte,
zu was die Mannschaft in der Lage sein kann. Mit völlig überzogener
Dünnhäutigkeit und nahezu nicht vorhandener Kritikfähigkeit
der Spielerinnen ist es dem Trainer derzeit fast unmöglich, etwas
zu bewegen, da einzige Reaktion Sturheit ist. So kann es nicht weitergehen
und Konsequenzen wird es geben, sonst kann man sich die ganze Spielerei
auch sparen und sonntags lieber spazierengehen. Offenbar ist es einigen
nicht klar, daß ein Trainer dazu da ist, Fehler zu korrigieren und
nehmen sich daher vorsichtshalber mal keinerlei Kritik zu Herzen. Wenn
sich an der mannschaftlichen Gesamtleistung nicht schnell etwas ändert,
wird man ewig bei NULL Punkten bleiben,
Zum Spiel in kürze: Nach einem klaren Torwartpatzer fand Taxi
langsam ins Spiel, mußte aber einen schönen Konter zum 2:0 hinnehmen.
Zwischenzeitlich bestanden durchaus Möglichkeiten zum Ausgleich. Mit
dem Anschlußtreffer durch Esther Weinert im Nachsetzen kam Hoffnung
auf, die man sich selbst vorne durch obige Szene mit Nicole Hielscher und
hinten durch den dummen Treffer zum 1:3 zunichte machte. Wieder einmal
hatte die ganze Abwehr einen Angriff schon vor der Klärung abgehakt
und Walbeck konnte die fehlende Zuordnung locker ausnutzen. Die beiden
späteren Treffer waren logische Konsequenz der Einstellung.
Mädchen mit Kantersieg
18/09/99
Zu einem hochverdienten 8:0 - Sieg kamen die Mädchen an diesem
Wochenende gegen den VfL Duisburg - Süd. Nach etwas Unruhe in der
letzten Zeit war das genau die richtige Antwort. Vor allem die geschlossene
Mannschaftsleistung freute die beiden Trainer. In der Partie, in der mit
Christine Tebeck und Conny Schrader zwei Stammspieler ersetzt werden mußten,
überzeugte vor allem Johanna Kolassa mit einem Hattrick in der ersten
Halbzeit, aber auch die angeschlagene Denise Jahr konnte in der zweiten
Halbzeit gefallen. Zu unserer Freude kehrte im Laufe der Woche unsere Torhüterin
Daniela Steins wieder zur Mannschaft zurück und konnte sich direkt
über einen gehalten Elfmeter freuen.
Die Tore erzielten: Johanna Kolassa (4), Denise Jahr (2), Jasmina Mutschmann
und Julia Rudersdorf (je 1).
Wir haben eine eigene URL!
13/09/99
Mit dem Ablauf der vergangenen Woche hat der FCT - Mädchen und
Damen eine eigene URL bekommen. Provider ist Konrad-Online und der neue
Pfad zur Homepage lautet HTTP://WWW.FCTDUISBURG.DE
Wer die Come.To-URL in den Bookmarks hat, bitten wir, ein Update zu
machen. Geroutet wird man sowieso auf die neue Adresse. Damit hat das Thema
Werbeeinblendungen durch Come.To auch gleichzeitig ein Ende.
Personalprobleme führen zu verdienter Niederlage
13/09/99
Die Damen des FCT bekamen am Sonntag zu spüren, was man mit dem
kleinen Kader für ein Risiko in der Landesliga-Saison hat. Beim Büdericher
SV präsentierte sich der bislang mit Abstand schwächste Gegner
den Duisburgern. Patty Wons brachte Taxi dann auch mit einem sehenswerten
Treffer in Führung. Leider nur führte ein Zuordnungsfehler der
wieder einmal unter Form agierenden Esther Weinert zu einer Überzahl
mitten vor dem Duisburger Tor und zum schnellen 1:1. In der Folge spielte
Taxi munter offensiv und hatte durchaus Chancen zur erneuten Führung
durch Simone Altenschmidt oder Ela Jansen. Simone setzte sich und ihre
Angriffspartner einige Male sehr gut in Szene, solange bis ihre Gegenspielerin
(es war schon die zweite, da die erste gar nichts auf die Reihe brachte)
die völlige technische und läuferische Unterlegenheit mit einer
brutalen Frontalattacke in die rechte Wade beendete, da Simone verletzt
ausschied und mit Verdacht auf Wadenbeinbruch in Krankenhaus abging. (Zum
Glück stellte sich die Verletzung als schwere Prellung heraus...)
Durch diese Aktion von Büderich war Taxi nur noch mit 10 Leuten auf
dem Platz, da Nicole Hielscher krankheitsbedingt und Nicole Horoba wegen
Urlaubs fehlten. Beraubt um die Spielmacherin lief bei Taxi nicht mehr
viel zusammen, sicher auch, weil mit Patty Wons (Mandeln), Simone Krüger
(schwere Armprellung), Janett Kösewitz (Kapselverletzung) und Yvonne
Zelt (Oma ins Krankenhaus) einige andere nicht zu 100% auf dem Platz waren.
Leider konnte Taxi unter diesen Bedingungen die letzten beiden guten Leistungen
nicht wiederholen und bekam zu zehnt noch vier Treffer eingeschenkt. Es
bleibt zu hoffen, daß sich die Situation bis zur nächsten Woche
entspannt und man wieder unter besseren Bedingungen auflaufen kann.
Ach, und zum Mädchenspiel gibt es zu sagen, daß Gegner Vierlinden
kurzfristig die Begegnung absagte. Neuer Termin für Spiel ist der
30.Oktober 1999.
Damen Spielverlauf auf den Kopf gestellt - Mädchen
schwach
06/09/99
Bei den Wochenendspielen des FCT gab es keinen Grund zum Jubel. Eine
schwache FCT-Mädchenelf unterlag zwar recht unglücklich aber
nicht völlig unverdient dem Nachbarn Wacker Walsum mit 0:2. Dabei
machte der Schiedsrichter gar keine gute Figur, als er, wie auch der Gegner
bestätigte, mit einem Handelfmeter und einer kuriosen Rückpassentscheidung
gleich beide Wacker-Tore unterstützte. Nichts desto trotz müßte
man von den Leistungsträgerinnen bei den FCT-Mädchen mehr erwarten
können, als sie diesmal präsentierten. So wird der Kampf um einen
der vorderen Plätze nicht leicht werden.
Die Damen legten schon wieder solch einen Spielverlauf hin wie letzte
Woche. Gegner und Verbandsliga-Absteiger Batenbrock kam in den ersten 25
Minuten gar nicht aus der eigenen Hälfte heraus und hatte einige brenzlige
Situationen zu überstehen. Allerdings schafften wir es wieder einmal
nicht, die Führung zu markieren. Die Quittung kam mit dem ersten Batenbrocker
Verlegenheits-Konter. Sandra Ulm traf den Ball beim Versuch des Herausschlagens
an der Sechzehnmeterecke nur mit dem Aussenriss. Die Bogenlampe drehte
sich rückwärts Richtung Tor, tippte kurz vor Torhüterin
Ariane Zöller, die in dieser Situation auch keine gute Figur machte,
auf und sprang über sie in den Winkel. Genau so ein Tor brachte unser
Team völlig aus dem Konzept und ganze 2 Minuten später setzte
Batenbrock zum 2:0 nach. Das 3:0 kurz vor der Pause ließ Schlimmes
erahnen, da Taxi völlig aus dem Rythmus war. Nach einer Neuausrichtung
der Mannschaft in der Halbzeit mit Umstellungen und einer kurzen Erinnerung
an die ersten 25 Minuten stand in der zweiten Hälfte wieder die Truppe
auf dem Platz, die Batenbrock anfangs stark unter Druck gesetzt hatte.
Konsequenz war eine starke und druckvolle zweite Hälfte, in der Batenbrock
kaum Zeit zum Luftholen blieb, aber Taxi weiter die Tore fehlten. Letztlich
war Taxi 70 Minuten absolut überlegen und spielbestimmend, aber das
zählt ja leider nichts, wenn man am Ende mit einem 0:3 dasteht. Es
bleibt die Erkenntnis, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist und
nur durch die eigene Unerfahrenheit einen Nachteil gegenüber den Gegnern
der Landesliga hat. Wir werden sehen, was die kommenden Spiele gegen "leichtere"
Gegner bringen. Da sollten sich dann auch Punkte ergeben. Schön war
auch, daß die Auswechselspielerinnen in der zweiten Hälfte die
Ausgeglichenheit des Kaders mit ihren Leistungen unterstrichen. Laßt
uns nur einmal in Führung gehen...
Mädchen im Glück - Damen im Pech
31/08/99
Die Mädchen konnten sich in ihrem ersten Meisterschaftsspiel der
neuen Saison erfolgreich beim SV Hilden-Nord durchsetzen. Allerdings gehörte
auch eine gehörige Portion Glück dazu, das Spiel mit dem knappen
1:0 durch Johanna Kolassa nach Hause zu schaukeln. Johanna hätte allein
fünf Treffer erzielen müssen, was dem Spiel auch mehr Ruhe gegeben
hätte. Hilden hatte immer wieder 100%ige Chancen, die sie aber nicht
zu nutzen verstanden. Diesmal konnte man mit Fug und Recht behaupten, wer
vorne nicht trifft, wird hinten bestraft. Mit dem ersten Sieg hält
man sich jetzt erst einmal alle Möglichkeiten offen.
Bei den Damen spielte Nicole Hielscher dieselbe Rolle wie Johanna bei
den Mädchen. Nicole ließ gleich vier Hochkaräter aus, die
bei 50%iger Auswertung im Spiel bei BW Fuhlenbrock sicher für eine
schnelle Vorentscheidung zugunsten unseres Teams gesorgt hätten. So
aber sorgte ein glasklares Abseitstor für die Fuhlenbrocker Führung.
Einen Direktschuß aus der zweiten Reihe hatte Ariane Zöller
im Tor noch abklatschen können, aber den Nachschuß einer Bottroperin,
die mutterseelenallein im Sechzehner meterweit im Abseits stand konnte
sie nicht mehr bekommen. Der Schiedsrichter gab das Tor aber wie von allen
guten Geistern verlassen. Nachdem Simone Altenschmidt dann einen schönen
Alleingang zum Ausgleich versenkt hatte, dachten alle, das Spiel würde
jetzt endlich auch im Ergebnis dem Spielverlauf folgen. Die Rechnung ging
aber nicht auf, da unsere Truppe mit dem Pausenpfiff noch in einer Tiefschlafaktion
den erneuten Rückstand kassierte. Leider erholten wir uns nicht mehr
und gerieten dann doch noch mit 5:1 unter die Räder. Das letzte Tor
kassierte Nicole Hielscher als Torhüterin, da Ariane Zöller nach
einem unglücklichen Zusammenprall mit einer gegnerischen Stürmerin
die letzten fünf Minuten draußen saß.
Überschattet wurde das Spiel außerdem noch von einem Verkehrsunfall
bei der Anreise, bei dem niemand verletzt wurde, aber doch eine emotionale
Belastung entstand, die das Spiel nicht gerade positiv beeinflusste.
Erstes Pflichtspiel der Damen mit Erfolg
25/08/99
In der ersten Pokalrunde auf FVN-Ebene konnte der FCT den Klassengefährten
SV Hemmerden aus der Krefelder Parallelgruppe mit 2:1 (1:1) abhängen.
In einer Partie auf recht niedrigem spielerischen Niveau konnte der FCT
die Feldüberlegenheit immerhin am Ende noch verdient in einen Sieg
ummünzen. Nachdem Nicole Hielscher in der ersten Hälfte nach
einem tollen Zuspiel von Simone Altenschmidt einen Konter eiskalt im Tor
der Gäste versenkt hatte, dachte man beim FCT schon, die im Sturm
harmlosen Gäste besiegt zu haben. Ein kleiner Abstimmungsfehler in
der sonst sicheren Abwehr sorgte aber für eine Riesen-Torchance der
Gäste, die sofort zum Ausgleich bei Ariane Zöller einschlug.
In der Folge bot sich das gleiche Bild. Der FCT war feldüberlegen,
aber vorne wie hinten gab es kaum Tormöglichkeiten. In der letzten
Viertelstunde häuften sich dann aber die Unachtsamkeiten in der Abwehr
von Hemmerden und es ergaben sich einige Einschussmöglichkeiten. Die
beste hatte Simone Altenschmidt aus sechs Metern, als zunächst die
Torhüterin in höchster Not abklatschte und Simone mit dem Nachschuß
eine Hemmerdener Abwehrspielerin anschoß, die sich wie eine Judokämpferin
in den Schuß geworfen hatte. Minuten später machte es Simone
besser und beendete einen schönen Alleingang mit dem vielumjubelten
Siegtreffer. Kurz darauf war Schluss und der FCT in der nächsten Runde.
Saisonvorbereitung der Damen geht dem Ende entgegen
17/08/99
Es hat etwas gedauert, bis jetzt das neue Update der letzten Spiele
auf unserer Seite auftaucht. Sorry. Hier der Verlauf der letzten Wochen
im Kurzüberblick. Bei einem Turnier von GA Sterkrade gab es Licht
und Schatten mit gemischtem Erfolg. Leider kam nur gegen BW Fuhlenbrock
beim 0:0 ein Punktgewinn zustande. Ansonsten haben wir aber allen Gegnern,
unter anderem auch dem Regionalligisten SV Lohhausen Paroli geboten und
ganz ordentlich gespielt, ausgenommen vielleicht das Spiel gegen Nachbar
OSC Rheinhausen(0:2).
Freitag darauf spielten wir dann ein normales Testspiel gegen OSC,
das trotz spielerischer Überlegenheit unserer Truppe mit 2:3 (2:2)
verlorenging. (Treffer: Simone Altenschmidt, Nicole Hielscher).
Am folgenden Wochenende kam dann die ultimative Abwechslung im Trainerleben.
Nach einem sehr disziplinierten Spiel gegen SW Wuppertal aus der Verbandsliga,
das unglücklich mit 1:3 verlorenging, kam der Hammer. (Ein 2:2 wäre
sicher gerechter gewesen, zumal wir sogar nur zehn Spielerinnen zur Stelle
hatten, Tor Nicole Hielscher)
Sonntags darauf stand es bei FFC Mönchengladbach nach 10 Minuten
0:4!!! Neben einer sehr rustikal und unnötig hart agierenden Gastgebermannschaft,
kam die offenbare Überspieltheit unserer Truppe hinzu. Da die ganze
Mannschaft zusammen die miserabelste halbe Stunde der Damenmannschaft seit
ihrer Gründung hinlegten, war der Stand von 6:0 nach 30 Minuten nicht
weiter erstaunlich. Erstaunlich war aber, daß M'gladbach die rustikale
Gangart nicht ablegte und weiter munter zulangte. Beim Stand von 6:0 eine
Notbremse zu ziehen, halte ich nicht gerade für sportlich. Was dann
in der Folgezeit ablief hatte unmittelbar mit dem grottenschlechten Schiedsrichter
vom FSC zu tun, der nie versuchte, die Teams zu beruhigen (der FCT wurde
vorsichtshalber gar nicht gefragt, ob jemand pfeifen wollte). Das Spiel
uferte in eine üble Treterei und gegenseitige Giftigkeiten aus, dass
es keinen Spass mehr machte zuzusehen. Als dann beide Teams ähnliche
Spielweise angenommen hatten, war die Partie auch völlig ausgeglichen.
Nur dass das nicht das Ziel sein kann, da waren sich hinterher beide Trainer
einig. Hoffentlich besinnen sich beide Teams in kommenden Spielen mehr
auf sportliche und spielerische Mittel, um Erfolge zu erzielen...
Nun geht die Vorbereitung aber dem Ende entgegen und es steht lediglich
ein letzter Test vor dem Saisonauftakt im Pokal gegen Landesligist SV Hemmerden
auf dem Programm. Freitag reist man dazu kurz über den Rhein zum Nachbarn
Linner SV, der in der FCT-Parallelgruppe spielt. Eine Woche später
starten wir dann in Fuhlenbrock in die Landesliga-Saison.
Erstes Testspiel war Muster ohne Wert
29/07/99
Mit einem Muster ohne Wert starteten die Damen des FCT in die neue
Saison. Als man bei Temperaturen um die 35 Grad beim Testspielgegner St.
Tönis eintraf, hatte Taxi gerade einmal 12 Spielerinnen zur Stelle.
Das eigentlich wäre noch kein Grund zum Klagen, hätte der Gegener
nicht gleich 18 Damen bei der Hand gehabt. Schnell vereinbarte man Wechseln
ohne Grenzen, was der Partie aber sofort die Grundlage für einen vernünftigen
Verlauf nahm. Um den St. Tönisern in der frühen Vorbereitung
zu ermöglichen, alle Spielerinnen einzusetzen, war man bei Taxi zu
dieser Geste bereit. Natürlich war man sich bei Taxi schon vor Beginn
im klaren, daß so lediglich die erste halbe Stunde einen regulären
Vergleich bieten würde.
Erfreulich war dann auch der Verlauf der Begegnung für Taxi, da
Nicole Hielscher mit gutem Nachsetzen in der Spitze und Simone Altenschmidt
mit einem herrlichen Freistoßtreffer für eine 2:0-Führung
sorgten. Weiter gefiel die konsequente Abwehrleistung, die gutes hoffen
läßt. Natürlich kam es, wie es kommen mußte. Nachdem
die ersten Auswechslungen das Frische-Verhältnis zu St.Tönis
in völliges Ungleichgewicht gebracht hatten, legte der Gastgeber damit
los, die körperliche Überlegenheit und die wachsende Unkonzentriertheit
der FCT-Abwehr in Tore umzumünzen. Mit den Gegentreffern stieg bei
den FCT-Aktiven auch die Erkenntnis, daß man so ohne Chance ist und
man ließ das Spiel einfach nur noch laufen. Am Ende stand dann ein
2:8 zu Buche und die Erkenntnis, daß man unter gleichen Bedingungen
durchaus mithalten konnte. Die Testspiele der kommenden Wochen werden dann
wohl eher zeigen, wo man steht.
Startschuß für die Saison 1999/2000 fällt
am 12.7.
05/07/99
Mit dem Trainigsauftakt am 12.07.99 fällt bei den Damen der Startschuß
für die neue Saison. Nach einer sehr interessanten Gruppeneinteilung
fiebert man nun dem Auftakt am 29.08. entgegen. Zuvor werden noch einige
Vorbereitungsspiele auf dem Programm stehen. In der ersten Pokalrunde hat
der FCT ein Freilos, so daß erst am 3.10. in Runde zwei eingegriffen
wird. Der Gegner ist dann Rheinfranken Düsseldorf, wobei in den amtlichen
Mitteilungen nicht zu erkennen ist, ob die erste oder zweite Vertretung.
Die erste wäre immerhin ein Landesligist. Man kann außer dem
eigenen Nachwuchs bislang beim FCT keinen Neuzugang präsentieren,
da muß erst der Trainingsauftakt abgewartet werden. Aber auch mit
den eigenen Gewächsen wird man eine schlagkräftige Truppe zusammenhaben,
deren Nachteil nur ein recht dünner Kader (wie gewohnt) ist.
Auch für den Kreispokal fand die Auslosung statt. Bis Mitte September
soll die erste Runde über die Bühne sein. Wie es das Schicksal
so will, treten wir in der ersten Runde bei der Reserve von Adler Duisburg
an, unserem absoluten Angstgegner. Sollten wir endlich mal wieder schaffen
mehr Tore als Adler II zu erzielen und eine Runde weiter kommen, wartet
die dort die erste Mannschaft!